Wie tief muss man für ein Bodentrampolin graben?

Um ein Trampolin ein zu graben, musst du eine ordentliche Grube ausheben. Wie tief diese Grube sein muss, ist je nach Trampolintyp und Trampolingröße unterschiedlich. Bei einem großen Trampolin muss man also mehr Erde ausheben als bei einem kleineren. Prüfe zuerst, ob du ein Bodentrampolin oder ein ebenerdiges Trampolin hast. Dies hat nämlich Einfluss auf die Tiefe des zu grabenden Lochs.

Bodentrampolin

Das Bodentrampolin ragt mit seinem Rahmen und dem Randabdeckung ca. 20 cm über den Boden. Deshalb ist die Grube weniger tief und man gräbt die tiefste Stelle zwischen 65 cm und 95 cm tief. Neben der Tiefe der Grube ist auch die Breite der Grube je nach Trampolingröße unterschiedlich. Für ein 244 cm großes Trampolin muss man mit mindestens 25 Schubkarren Erde rechnen, was 1,5 m3 Sand entspricht. Aber für ein 427 cm großes Trampolin muss man etwa 5 m3 Sand ausgraben, das sind etwa 60 Schubkarren.

UltraFlat Trampolin & PremiumFlat Trampolin

Die Etan UltraFlat und Etan PremiumFlat Trampoline sind vollständig in den Boden eingelassen Trampoline, d.h. sie befinden sich auf Bodenhöhe. Dadurch gräbt man mehr Erde aus, aber der Trampolinrahmen ragt nicht über den Boden hinaus. Die tiefste Stelle liegt zwischen 70 cm und 120 cm tief.

Eingraben eines Bodentrampolins

Bevor du anfängst, das Trampolin einzugraben, ist es wichtig zu bestimmen, wo das Trampolin aufgestellt werden soll. Berücksichtige aus Sicherheitsgründen einen Mindestabstand von 2 Metern um das Trampolin herum. Der nächste Schritt ist das Ausmessen und Anzeichnen des Lochs. Die genauen Maße findest du über die unten stehenden Links. Als Nächstes wird die tiefste Stelle ausgehoben und dann schalenförmig gestaltet. Wenn das Loch gegraben ist, teste immer, ob das Loch tief genug ist, indem du selbst hinein springst. Auf diese Weise kannst du sicher sein, dass die Kinder nie den Boden berühren.

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