Trampolin Inground

Ein Bodentrampolin wird teilweise im Boden eingebaut, sodass der Rahmen nur etwa 20 cm über dem Boden steht. Das sorgt für mehr Sicherheit, ist leicht zugänglich, weniger windanfällig und sieht im Garten einfach schicker aus. Durch die niedrige Einstiegshöhe kann die Luft unter der Sprungfläche beim Springen gut entweichen.

Das hängt echt davon ab, wer es benutzt und wie es genutzt wird.

Das beste Bodentrampolin ist eines, das auch nach 10 Jahren noch bombenfest steht – kein Rost an den Federn oder am Rahmen, höchstens mal eine neue Matte, ein neuer Rand oder ein neues Netz zwischendurch.

Ja. Ein Bodentrampolin ist in der Regel sicherer, weil der Einstieg niedrig ist und die Fallhöhe deutlich geringer. Kinder können leichter auf- und abspringen, ohne zu stolpern. Trotzdem ist es wichtig, ein Sicherheitsnetz zu verwenden, besonders bei jüngeren Kindern.

Wir unterscheiden 2 Arten von Bodentrampolinen:

1. Bodentrampolin – die Füße stehen auf Bodenhöhe, der Rand ragt etwa 20 cm heraus.
   
2. Ebenerdiges Trampolin – das Gestell ist komplett im Boden versenkt.

Ein Bodentrampolin fällt im Garten viel weniger auf als ein Trampolin auf Beinen. Im Vergleich zu einem komplett eingegrabenen Flat-to-the-Ground-Trampolin hat es den Vorteil, dass Kinder nicht so leicht mit Spielzeug draufkommen – und ein Mähroboter auch nicht. Außerdem ist das Eingraben eines Bodentrampolins deutlich weniger Arbeit und kostet viel weniger als ein komplett versenktes Modell.

Ja. Das Eingraben eines Trampolins ist viel Arbeit. Ein Bodentrampolin (20 cm über dem Boden) einzugraben ist weniger aufwendig als ein ebenerdiges Trampolin. Die meiste Zeit brauchst du fürs Ausgraben des Lochs und Verfüllen der Erde. Den Aufbau des Trampolins hast du normalerweise in 1–2 Stunden erledigt (je nach Typ, Größe und ob ein Sicherheitsnetz installiert werden muss).

Schau vorher gut nach, ob vielleicht Rohre, Kabel oder andere Dinge unter der Erde liegen, die nicht kaputtgehen dürfen. Folge immer den Einbauanleitungen aus dem Handbuch. Kein gedrucktes Handbuch zur Hand? Dann hol dir die digitale Version oder frag einfach deinen Trampolinlieferanten.

Für das Eingraben eines Trampolins brauchst du:

• Ein Bodentrampolin oder Flat-Trampolin (kein Trampolin auf Beinen!)
• Eine Einbauanleitung
• Eine Schaufel oder einen Minibagger
• Eine Schubkarre
• Einen Erdcontainer, Anhänger oder Platz in der Nähe der Grube, um die Erde abzulagern
• Ein Maßband oder Zollstock und Schnur, um die Grube abzustecken
• Eine Wasserwaage für die ebene Montage
• Eventuell Drainage bei nassem Boden
• Geotextil oder Unkrautvlies, um Unkraut unter dem Trampolin zu verhindern

Stelle sicher, dass du vor dem Graben überprüft hast, was sich im Boden befinden könnte, z. B. Leitungen, Kabel, Abflüsse usw

Manche Trampolinlieferanten bieten direkt einen Eingrab-Service an. Da sie die Lieferanten und teilweise auch die Hersteller sind, kennen sie die Installation meist am besten – da bist du oft am besten aufgehoben. Außerdem gibt es viele Gärtner, die die (Grab-)Arbeiten für dich erledigen können.

Achtung: Ein Trampolin eingraben ist nicht einfach nur ein Loch graben. Schau vorher genau nach, wie jemand plant, dein Trampolin einzugraben und ggf. zu installieren. Bei Zweifeln: kontaktiere deinen Trampolinlieferanten.

Die Kosten variieren je nach Größe des Trampolins und Bodenbeschaffenheit. Bei einem professionellen Eingrab-Service liegen die Preise meist zwischen 700 € und 1.800 €, inklusive Aushub, Aufstellen des Trampolins und Randgestaltung.

Nein, das ist nicht nötig. Bei Bodentrampolinen wird normalerweise Befestigungsmaterial für den Boden mitgeliefert.